oikiakó limáni

Heimathafen

Akira die Bardin · 8. Juli 2023 · Lesedauer ~ 2 Minuten
Ein voller Monat ist nun schon vergangen, den die Partner der Matrosen mussten bangen. Jubelnd bahnt sich die Menge zum Pier, sie feiert unsere Ankunft mit Tränen und Bier.

Akira, Notizen zum Epos

3. Pythion

Mytros erwartet uns. Wir fahren mit gehisster Flagge in den Hafen ein, und werden von einer feiernden Menge begrüßt. Timótheos gibt sich volksnahe und wird bald schon über die Köpfe getragen, während oben am Himmel vier kleine Drachlinge neben Icarus ihre Kreise drehen. Sie haben das gleiche Ziel wie wir: Vallus.

Zakroth erwartet uns auch. Von der Königin und Göttin der Weisheit erfahren wir mehr über unseren Auftrag. Der Schaukampf wird in einem Tal im Norden des alten Waldes stattfinden, morgen brechen wir auf dem Landweg dahin auf. Dabei entscheidet mutmaßlich sich ob die Streitmacht des Widersachers gen Mytros oder Aresia schreiten wird.

Weitere Informationen erhalten wir aus aus Briefen von Rizon Phobas, die ihre Nachfahrin in einer Kiste fand. Nun wissen wir etwa, dass Mytros früher Xanderia hieß und dass Delphia die Königin der Dryaden war!

Den restlichen Tag verbringen wir mit notwendigen Besorgungen: Orrik rekrutiert neue Matrosen und schickt den Rest auf Landurlaub. Kapiosallos erwirbt einen Drachen-kompatiblen Spielball, Bexos eine Rüstung und Tiameia ein prächtiges Banner. Timos tauscht 18 Zitronen gegen das Versprechen für eine Vase voller Säure aus Estoria.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu Kylix Krone. Angeblich wollte sich Kiriakhos die noble Taverne unter den Nagel reisen und in ein Wohnhaus umbauen. Dass er dabei die ehrwürdige Königin im Palast um eine Finanzierungshilfe bat kam nicht überall gut an.

Bevor wir die Taverne erreichen stoßen wir auf eine Gruppe spielender Kinder auf der Straße. Sie gehören zum Weißenhaus, das nach ihrer Befreiung aus dem Tempel Lutherias gegründet wurden. Wir kehren kurz ein, und sehen nach dem Rechten. Nikolas - ein freundlicher alter Mann im Schaukelstuhl - kümmert sich offenbar gut um die kleine Horde tobender Kinder. Doch der eigentliche Grund für unseren Besuch steht hinter ihm, mit strahlend roten Haaren und einem trotzigem Ausdruck im Gesicht: Cipia.

Cipia

Bexos Tochter ist ein kleines Energiebündel und noch nicht lange hier. In einem ruhigen Moment erzählt sie ihm, dass sie sich nur unterstützt von Herkus dem Eichhörnchen bis hierher durchgeschlagen hat. Die Zentauren nahmen ihr zu Hause die Mutter weg. Vallus gab sie schließlich in die Obhut des Weißenhauses und überstimmte dabei Acastus, der den kleinen Satyr gerade einsperren wollte.

Aus der ersten vorsichtigen Annäherung entsteht eine kleine Freundschaft. Cipia freut sich sehr über die Statue und den darin enthaltenen magischen Hund, den sie von ihm geschenkt bekommt. Als sie dann noch mit dem Vierbeiner eine Runde im Hafen dreht, passen die wachsamen Augen des großen Satyrs weiter auf sie auf.