Vier Helden genießen ein Bad, vergessen ist das Steuerrad Ein Matrose steigt in den Zuber das Wasser wird gleich etwas trüber Noch einer kommt sogleich dazu die Blubberblasen finden keine Ruh' Der dritte springt ins Ungewisse Und ist gleich selbst Teil der Kulisse Bald ist kein Platz mehr in dem kleinen Becken sie sollten den Minotauren wohl nicht mehr wecken!
Zurück am Vulkan genehmigen wir uns noch ein heißes Bad und beenden unsere diplomatische Tagesreise mit einer Übernachtung im überdimensionierten Schildkrötenpanzer. Die Antikythera stellen wir mit etwas schwarzem Sand auf das Sternbild der Bardin ein.
Bevor wir die Insel endgültig verlassen, statten wir Bront und Steros noch einen letzten Besuch ab. Die beiden haben unseren (zugegeben recht simplen) magischen Platin-Stab bereits fertig geschmiedet und geben ihn uns mit auf die Reise.
Zurück auf der Ultros wird Tiameia bereit von Keledone erwartet. Sie erhält Post aus Estoria, welche alsbald diskret beantwortet wird.
Dann geht die Reise auch wieder los. Starker Rückenwind hilft der Crew beim Rudern, die fleißigsten Matrosen dürfen uns daher im neu eingerichteten transportablen Wirbelwasser Gesellschaft leisten. Die Wasserqualität leidet, die Moral ist dafür höher denn je.
Tagsüber müssen wir uns noch mit dem Anblick öder verlassener Inseln begnügen. Mit Anbruch der Dunkelheit erhalten wir dann aber unangekündigten Besuch: Zwei Chimären stürzen sich aus großer Höhe auf Kefer hinab!
Wir staunen nicht schlecht, als wir Kefer die Treppen ins Unterdeck poltern sehen - dicht gefolgt von einer gewaltigen Feuerwolke. Eine Sechs Tierköpfe auf zwei Chimärenkörpern blicken uns von oben herab mit reichlich Appetit an.
Der Kampf ist kurz und sehr schmerzhaft. Dem vielen Feuer ist selbst unsere mutige Amazone nicht gewachsen, sie geht im Getümmel kurz zu Boden. Der Gier der Kreaturen auf diese vermeintliche Beute bringt ihnen schlussendlich aber nur den Tod ein. Ihre Überreste werden standesgemäß geopfert.
Chondrus bleibt ein eigenwilliger Gast auf unserem Schiff. Bexos erwischt sie am Morgen, wie sie offenkundig durch unsere Unterlagen wühlt. Immerhin informiert sie uns über die gefährliche Anwesenheit von Furien auf der Insel der Schicksale - auf die sie uns trotzdem begleiten wird.
Wir erreichen die Insel noch im Verlauf des Tages:
Die Insel der Schicksale vor uns ist ein trostloser, felsiger Ort. Wind und Regen schlagen auf unser Schiff und die Küste gleichermaßen ein. Spärliche Vegetation unterbricht die Monotonie von grauem Stein, Meer und bedecktem Himmel. Felsige Klippen umgeben fast die gesamte Küstenlinie der Insel, aber es gibt eine kleine Bucht, in der wir möglicherweise anlanden können. Abgesehen vom gelegentlichen Ruf eines Seevogels sind die tosenden Wellen die einzigen Geräusche, die durch die Gegend hallen.