O chorós tou íliou

Der Sonnentanz

Akira die Bardin · 9. April 2022 · Lesedauer ~ 3 Minuten

Kiriakhós bester Reim

Im Kerker hängt falsch rum ne Amazon-e; schaut her und kauft! Die schöne Frau aus Ton-e.

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Und der fromme Mönch, der steht so auf Vallus; also vielleicht doch den tönernen Phallus?

Akira, Notizen zum Epos

15. Volkion

Hohepriester Trellus und seine Schwester Septia haben keine Augen für uns und die vier Weinfässer, die wir nach draußen bringen. Drei davon rollen wir im Morgengrauen zurück zu den Satyren.

Gleich fällt uns auf, dass die Stimmung dort nicht mehr die selbe ist. War es vorhin noch ein ausgelassenes Saufgelage, so hat sich zu einem regelrechten Exzess zugespitzt. Das Wasser- bzw. nun Weinelementar pumpt Boreas voll bis er umkippt. Panik bricht aus und wir müssen den Satyr vor einem unrühmlichen Ende retten. Als Dank leiht er uns die Harfe um den Sturm zu beruhigen.

Zurück in der Stadt machen wir kurz Bekanntschaft mit dem silbernen Drachen Icarus. Bexos kriegt von ihm sogar eine Münze geschenkt, sehr ungewöhnlich. Vielleicht ein Glücksbringer bei dem, was uns gleich erwartet:

Beim Tempel der Fünf stellt sich Bexos als Musiker unter Beweis um den Sturm der über Mytros wütet auf magische Art und Weise zu einem Ende zu zwingen. Unaufhörlich erklingt das Lied der Borealharfe als würde es sich wieder und wieder wiederholen. Tornados bilden sich, versuchen ihn aufzuhalten und werden ebenso schnell wieder verflüchtigt. Unaufhörlich erklingt das Lied der Borealharfe als würde es sich wieder und wieder wiederholen. Und dann - irgendwann - wird der tobende Sturm zum flauen Wind und sogar ein Sonnenstrahl ist in der Ferne zu erkennen. Priesterin Mariam hilft uns bei der raschen Erholung.

Vom Palast kommt Acastus mit seinem Gefolge angereist. Vor versammelter Menschenmenge dankt er uns für die ausgezeichnete Arbeit und verkündet als Belohnung eine Karte, die den Ort der letzten Sichtung der Ultros anzeigt. Er müsse das Schiff seiner Vorfahren nicht mehr für sich beanspruchen, nun da er mit seinen Drachen den Orden der Drachenlords wiederaufstehen lassen werde. Wir und das Orakel würden dann ohnehin überflüssig, wenn er dann seine Legion von Drachenrittern vollständig habe.

Der Hochmut des Königs wird ohne Rücksicht auf Konsequenzen quittiert. Zunächst muss er sich anhören, dass wir es sind die von Xander selbst als die neuen Drachenlords bezeichnet wurden. Als ihn Tiameia dann aber im “Palast der Helden der Prophezeiung” willkommen heißt, landet sie prompt im Kerker!

Timótheos hält sich aus der heiklen Angelegenheit lieber raus, und sieht in seinem Mönchstempel nach dem Rechten. Vor Ort findet er vor allem Kiriakhós, der Profit aus dem Ruhme seines Bruders geschlagen hat. Neben einer schicken Vase und Geschäftsanteilen schnappt Timós Gerüchte zum Schlangenkult auf. Ein Geschäftspartner Stavros sei vom Gericht auf die Insel der Verdammten verbannt worden weil er Trellus Sohn vergiftet haben soll.

Zurück im Stadtkern zetteln Kapiosallos und Bexos geschickt eine Demonstration mit professionellem Personal an um die Freilassung Tiameias zu erreichen. Vallus hat schließlich genug vom der Aufruhr und bestellt uns alle vier vor. Vertraulich teilt sie uns mit, Acastus führe bestimmt etwas im Schilde. Er sei getrieben vom Gefühl, seinen Vorfahren niemals gerecht werden zu können. Die Karte zu Ultros hätte er uns bestimmt nicht gegeben, würde es nicht zu seinem Vorteil dienen. Er hofft vielleicht, dass wir damit selbst unser Ende finden.

Estor und der erste Krieg

Auch die anderen Götter haben sich mittlerweile bei Vallus eingefunden. Gemeinsam sehen wir auf der Karte von Acastus, dass sich die Ultros unter den Totenfällen am Ende des Flusses Lethe befindet - der Fluss endet als einziger nicht im Meer. Die Ultros ist das einzige Schiff, das selbst Sydon nicht versinken kann. Da wir ihm laut Prophezeiung gegenüber treten werden, machen wir uns nun auf die Suche nach der Ultros.

Meilenstein erreicht: Ruhmespunkt 8

Wir werden als tragische Helden von Theaterstücken gefeiert, die regelmäßig in den Amphitheatern von Estoria und Mytros aufgeführt werden. Wenn wir einem solchen Stück beiwohnen, verlangt das Publikum, dass wir stehen und uns verbeugen, um anschließend mehrere Runden Applaus zu bekommen.