Die heiße Quelle riecht nach Ziege auf mich wartet die Pflicht doch all das juckt mich nicht weil ich im warmen Wasser liege
AkiraChalcia, Notizen zum Epos
14. Kention
Unser Kennenlernen mit Steros startet etwas holprig. Schnell, aber auch leise stellen wir uns vor und erzählen ihm von der Anwesenheit seines Vaters. Jankor hat ihn nach der Entführung Bronts als Schmied ersetzt. Seine Ausbildung hat er im Hause Sydons beim Meister Garzoon erhalten. Er widmet sich wieder seinem magischen Hund zu, als wir uns auf dem weg zu Jankor machen.
ICH HASSE SIE ALLE
In der großen Hütte nebenan erspähen wir den König der Feuerwandler. Er wird flankiert von einem Schamanen, einer Leibgarde und vom Wyrmling. Jankor trägt einen Stab Sydons in seiner Hand.
Bexos diplomatische Versuche reichen nicht aus, den Konflikt zu vermeiden. Der Schamane greift uns an und es folgen Drachenatem, Feuerbälle und Nahtoderlebnisse nahe dem Lavasee im Krater. Jankor selbst versucht zu flüchten, doch er kommt nicht weit.
DEIN ENDE IST DA
Akira lodert. Ihre Augen sind rot, die Haut wirft Blasen denn sie scheint innerlich zu kochen. Sie ist nicht mehr wiederzuerkennen. Zuerst segelt die Leibgarde durch die Luft, dann folgt der König. Beide verbrennen in der Lava.
KEINE ECHSE WIRD ÜBERLEBEN
Chaos bricht aus. Wir können die schwer verletzte Tiameia gerade noch aus der Hütte bergen, bevor auch diese in die Tiefe rutscht. Dann teilen wir uns auf, um Steros zu schützen und Kyrah zu beschwichtigen.
Sie wütet indes fürchterlich unter den Feuerwandlern. Bexos redet auf sie ein, doch sie kennt sich selbst nicht mehr.
ICH BIN CHALCIA. MEIN BRUDER HAT MICH VERDAMMT.
Kyrah - Chalcia - fliegt zu einer Statue Sydons und schmilzt sie bis zur Unkenntlichkeit.
Tiameia redet sich um Kopf und Kragen, um Chalcia zu beruhigen. Diese wird erst beim Thema “Kinder von Sydon” hellhörig, denn Sydon hat sie und ihre Geschwister unterjocht und danach dreist durch seine eigenen Kinder ersetzt. Sie erzählt uns ihre Geschichte. Wir wollen ihr helfen. Allein schon, um unsere Akira zurückzubekommen.
Vergesst mich
Chalcia bittet uns, die unwissenden Echsenwesen daran zu hindern ihrer stillen Göttin Opfer zu bringen. Durch eine List Sydons wird die Göttin durch jedes dieser Opfer geschwächt.
Und damit verschwindet sie wieder aus dem geliehenen Körper Kyrahs. Diese ist entsetzt über ihre Taten und versteht schnell, dass sie als Göttin der Geschwindigkeit eine gewisse Verbindung zu Chalcia hat.
Wir bleiben noch kurz im Krater, um nach den mutmaßlichen Dracheneiern zu suchen. Zuerst finden wir aber einen niederträchtigen Zyklopen, ein angenehmes heißes Bad und viel Edelmetall. In Summe sind wir für eine Weile beschäftigt. Mit einer großen Menge Mineralwasser im Gepäck suchen wir schließlich weiter nach dem eigentlichen Ziel.
Eine Höhle weiter hat eine Gruppe Feuersalamander noch nicht mitbekommen, dass ihr König abgedankt hat. Sie beschützen eisern ihr kollektives Nest - samt Drachenei. Unser Diplomat Bexos schafft es aber, den messingfarbenen Außenseiter konfliktfrei zu bekommen.
Vom anfänglichen Desinteresse für Dracheneier ist bei Kapiosallos nichts mehr zu spüren. Zurück im Lager nimmt er das Ei in die Hand, und durchlebt dabei Erinnerung an eine lang vergessene Zeit mit seinem alten Drachen. Er wird den kleinen Wyrmling großziehen.