Énas áthlos

Eine Tat von Helden

Akira die Bardin · 6. November 2021 · Lesedauer ~ 4 Minuten
Fünfhundert Jahre sind nun schon vergangen, Friedvoll, beinah’ vergessen die Titanen. Versi sieht den Tod, Thylea muss bangen! Zeigt euch, tretet hervor! Helden der Untertanen. Amazone Tiameia und Timós, Zwerg, Satyr Bexos und Kapiosallos, Elf. Die Prophezeiten teilen sich Kost und Kelch, Das Epos beginnt, am Orakel heil’gem Berg.

Akira, Notizen zum Epos

22. Sydion 499

  • Das Orakel Versi sagt den Tod der Götter, den Untergang Mytros und die Vernichtung aller sterblichen Siedler vorher.
  • Gleichzeitig wurde prophezeit, dass sich Helden finden werden, um sich dem drohenden Ende der Welt durch die Titanen entgegen zu stellen.
  • Bei der ländlichen Gaststätte „zur bitteren Rebe“ treffe ich somit auf vier ungleiche Abenteurer:

Bexos, ein naturverbundener und trinkfester Satyr;

Kapiosallos, ein scheinbar unscheinbarer Halb-Elf;

Tiameia, eine Amazone, angetrieben von den großen Spielen;

Timótheos, ein Mönch mit ehrwürden Motiven abseits des Getöpferten.

Es kursieren bereits zahlreiche Gerüchte über alle vier, und ich bin gespannt, welche davon einen Kern Wahrheit enthalten!

  • In der Gegend wurde ein mächtiger, von Sydon verdorbener Eber gesichtet, welcher bereits einen Jäger auf den Gewissen hat.
  • Die Abenteurer brechen mit anderen Jägern und mir auf, um diese erste Aufgabe zu lösen

23. Sydion 499

  • Die Fährte des Ebers startet an einer missglückten Falle mit Blutspuren, führt vorbei an einem verlassenen Bauernhaus und endet bei der Höhle des gesuchten Ebers.
  • Der Eber verfügt über ein drittes Auge, die Verderbnis Sydons ist leicht zu erkennen.

Der korrumpierte Eber

  • Beim Versuch von Bexos, mit magischen Seilen eine Falle zu stellen überrascht uns der Eber und zwingt Timótheos prompt in die Knie.
  • Die übrigen Abenteurer erledigen den Eber sourverän. Die Kreatur überbringt ihnen im Sterben noch eine Botschaft Sydons:

Begreift es, Sterbliche!

Eure Sünden können nicht wieder gut gemacht werden. Eine uralte Macht schläft im Herzen von Thylea, und wenn sie erwacht, wird das Zeitalter von Mytros zu Ende gehen. So wie mein zerbrochener Körper dem Zerfall und der Verwesung anheimfällt, werden auch alle sterblichen Dinge dem Tod und der Dunkelheit unterliegen.

Keine Prophezeiung wird euch retten.

  • Timós wird von Bexos reanimiert; die Überreste des Ebers werden an Thylea geopfert. Mit dieser Entscheidung war Kapiosallos nicht ganz zufrieden.
  • Die Gruppe hat sich bewährt: Sie sind nun die Auserwählten des Orakels und machen sich auf den Weg zu Versi.

  • Der Weg zum Orakel führt über ein Tal mit heißen Flüssen und Quellen immer weiter in die Höhe.
  • Dampfmephiten lauern im Gewässer, doch Kapiosallos scheint den Weg zu kennen.
  • Wir erreichen den Tempel, treffen dort aber auf eine Priesterin Sydons mit einer Gefolgschaft von Wachen.

Sie war auf der Suche nach den Helden der Prophezeihung aber niemand wollte ihr helfen, daher lies sie den Tempelvorsteher Poteus und seine Messdiener fesseln – sie greift uns prompt an.

  • Jeder Auserwählte besiegt einen oder mehrere der Angreifer und sichert sich die Dankbarkeit Poteus. Er erzählt: Die Priesterin habe sie gezielt gesucht; Versi wird derzweil im Keller gefoltert!
  • Nun sprechen die Waffen: Gegen fliegende Schwerter, eine sich wehrende Tür und schließlich gegen eine furchteinflößende Seevettel mit dem Namen Heleka, die das Orakel in einer großen Wasserblase gefangen hält.

Heleka

  • Kapiosallos kennt kein Zögern, schließlich ist seine Partnerin (das Orakel!) in Gefahr. Einer seiner Pfeile trifft die Vettel im Auge und machen ihr den Garaus.
  • Die Vettel wurde von Sydon aufgefordert, seine Tochter zu finden und nach Praxys zu bringen.
  • Versis Gabe zur Wahrsagung ist an ein drittes, rote Auge Sydons unter ihrem goldenen Kopfschmuck gekünpft. Sie hat aber keinen guten Kontakt zu ihrem Vater.
  • Nun bekommt (fast) jeder der Ausgewählten eine Prophezeiung der Zukunft:
    • Für Tiameia sieht Versi im blauen Feuer, sie solle das Unrecht der Amazonen wieder gutmachen. Nur durch ihre Hilfe können die Völker von Thylea gegen die Titanen siegreich sein.
    • Bexos wird im grünen Feuer weisgesagt, er solle alte Artefakte seiner Familie(?) bergen und Versis Schwester Demetria aufsuchen. Es gibt Erinnerungen an den Verlust Angehöriger.
    • Im dunkelgroten Feuer wird Timótheos prophezeit, er solle das Banner und den Speer der Myrmidonen wiederfinden und damit die Myrmidonen zu neuem Leben erwecken.
    • Nur Kapiosallos erhält keine Prophezeiung, sondern ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen.
  • Nach den Prophezeiungen schwört die Gruppe einen Eid der Gefolgschaft, jeder erlangte Ruhm wird von nun an geteilt.

Drei prophezeite Aufgaben

Versi sieht für die vier Gefährten folgende Aufgaben:

Die Feuer der verlorenen Schmiede neu entfachen

Die Helden sollen die verlorene Mithril-Schmiede des Gottes Volkan wieder finden. Möglicherweise können die Kupferzwerge aus Estoria einen Hinweis auf den Ort geben.

Werkzeuge im Kampf gegen die Titanen

Die Waffen der Drachenlords erlangen

An der Grabstätte in Telamok im Mithril-Gebirge befinden sich die Waffen der Drachenlords, welche einst in der Schmiede von Mithril geschaffen wurden. Sie werden von Damon bewacht, der als Zutritt zu den Krypten eine Münze erster Prägung verlangt.

Werkzeuge im Kampf gegen die Titanen

Visionen von Balmythria

Balmythria war der mächtigste Drache der Drachenlords. In Estoria befindet sich unter Aufsicht von Aesop das Horn eben jenes Drachen. Ein Schluck aus dem Horn verspricht Visionen, die selbst Versi nicht vorhersagen kann.

Lüftung von Geheimnissen

<em><a href="https://dndaux.de/glossar/#versi">Versi</a></em>

Die Auserwählten sind von nun an die Hoffnungsträger der Bevölkerung Thyleas.